Umweltverträglichkeitsprüfung

Unsere Ressourcen nachhaltig und umweltschonend nutzen – das ist unser Ziel!
Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist bei vielen Planungs- und Genehmigungsverfahren vorgeschrieben. Sie ermittelt, beschreibt und bewertet die zu erwartenden Auswirkungen eines Vorhabens auf die umweltbezogenen Schutzgüter und zeigt Alternativen auf.

Schutzgüter sind u. a. Menschen, Tiere, Pflanzen, die biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Luft, Klima sowie die Wechselwirkungen zwischen diesen.

Bereits beim „Scoping“ wird der GD NRW beteiligt. Hier geht es darum, den Untersuchungsumfang inhaltlich und räumlich abzugrenzen. Unser Wissen, hilft, überflüssige Untersuchungen zu vermeiden, die erforderlichen Untersuchungen ziel- und sachorientiert zu planen und durchzuführen.

Als Träger öffentlicher Belange prüft der GD NRW den Umweltbericht, ob

• die Belange des Untergrundes ausreichend berücksichtigt werden.
• die geologischen und bodenkundlichen Belange in ihrer Wechselwirkung mit den anderen Umweltfaktoren richtig bewertet sind.
• den Maßnahmen zum Vermeiden, Vermindern und Ausgleichen negativer Umweltauswirkungen zugestimmt werden kann.
• bei Linienfindungsverfahren die umwelt- und raumverträglichste Trassenvariante aus geowissenschaftlicher Sicht gewählt wurde.

Wir geben Hinweise und Anregungen zur schonenden Nutzung der Schutzgüter. Wir weisen darüber hinaus auf Gefahren hin, die vom Untergrund ausgehen können – Erdbeben, Hohlräume, unzureichende Standsicherheit.

Wir stellen mit unseren Karten zur Geologie und zum Boden anwenderorientierte Planungs- und Entscheidungsgrundlagen bereit. Wir unterstützen die Entscheidungsfindung gerne mit objektbezogenen Auswertungen unserer Informationssysteme.