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Bohrungen mit eingebauten Erdwärmesonden (EWS) müssen dauerhaft abgedichtet werden. Doch wie dicht ist eigentlich „dicht“? Die Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) haben erstmals Anforderungen an die Dichtigkeit des „Systems Erdwärmesonde“ definiert, daraus konkrete Empfehlungen erarbeitet und in einem Bericht veröffentlicht.
Durch Bohrungen zum Betrieb von Erdwärmesonden können Grundwasserstockwerke miteinander verbunden werden. Die dadurch möglichen nachteiligen Auswirkungen auf das Trinkwasser haben die Sensibilität für Qualitätsstandards bei der Erdwärmegewinnung verstärkt.
In dem Bericht „Durchlässigkeit des Systems Erdwärmesonde“ haben die Staatlichen Geologischen Dienste erstmals Anforderungen in Bezug auf die vertikale Wasserwegsamkeit durch EWS-Anlagen spezifiziert. Sie haben Standards erarbeitet und geben Empfehlungen, wie die gestellten Anforderungen an die Durchlässigkeit erfüllt werden können.
Den im Bericht genannten Empfehlungen wurden folgende Definitionen bzw. Ziele vorangestellt:
Der Bericht (PDF 1,7 MB) trägt zu einem besseren Verständnis der Zusammenhänge im „System Erdwärmesonde“ bei und unterstützt somit die Hersteller und Anwender der Technik sowie Entscheidungsträger in Behörden.
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